Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Kraftstoff & Kraftstoffverbrauch, passive und aktive Sicherheit, ...
udogigahertz
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von udogigahertz »

Rene hat geschrieben: 8. Apr 2020, 09:26 udogigahertz schrieb:
"Aus den Tempolimit-Befürwortern spricht sehr viel Sozialneid"

 Oh nein, das ist absolut nur der "gesunde Menschenverstand"; in manchen Fällen spielt vielleicht auch noch ein wenig Vernunft mit!
Jeder weiß: Rasen und am Limit fahren macht das Autofahren doppelt so teuer als schnelles DAHINGLEITEN.

Wünsche dir entspanntes Fahren
G
RENE
Rene, wer zwingt dich denn, schneller zu fahren also du möchtest? Fahr doch mit dem von dir gewünschten Tempo und gut ist. Warum willst du denn unbedingt andere dazu zwingen, auch so zu schleichen, wie du es tust? 

Weil DU der Massstab bist?

Weil sich alle nach DIR richten sollen? 

Verstehe ich nicht so ganz, was steckt denn sonst dahinter  als Sozialneid? 

Sicherer wird das Fahren nicht, weniger Tote wird es nicht geben, der Verbrauch bleibt gleich, es bringt nichts. Außer dass die deutsche Automobilbranche zugrunde gehen wird. 

Immerhin hängt in D. jeder 7. Arbeitsplatz von der Automobilindustrie ab, aber das ist dir wohl egal, nehme ich an? Wir haben ja durch Corona sowieso schon viel zu leiden, vor allem die Unternehmen, von denen einige für immer schließen werden, Kaufkraft wird fehlen, jetzt soll dann auch noch ohne Not die Automobilindustrie dran glauben?

Nur, weil jemand es nicht ab kann, dass er bei gemütlichen 130 km/h auf der Autobahn überholt wird? 

Sozialneid pur, weiter nichts. 

Sachliche Argument dafür gibt es nicht.

Worüber streiten wir hier eigentlich? Es sind ja nur noch ein paar Teilstücke der Autobahnen ohne Limit, die meisten Autobahnen haben ja bereits ein festes Limit, viele Autobahnen werden durch diese automatischen/halbautomatischen Verkehrsschildbrücken limitiert, da sieht man höchst selten das Verkehrszeichen "Alle Limits aufgehoben", meist limitieren die auf 120 bis 130, höchst selten bis 140 km/h, bei Zähflüssigkeit auch nur 100, 80 oder 60 km/h, daneben gibt es immer auch ganze Autobahnabschnitte, wo gerade gebaut wird, wirklich freie, unlimitierte Autobahnabschnitte gibt es weniger als limitierte. 

Zu allem Überfluss herrscht meistens sehr viel Verkehr, vor allem LKW-Verkehr auf den Autobahnen, so dass man auch auf den paar verbliebenen unlimitierten und unregulierten Autobahnabschnitten nur noch im Schleichtempo (ca. 80 bis 90 km/h) fahren kann, obwohl man schneller dürfte, kann mans nicht. 

Es wird hier um Kleinigkeiten gestritten, weiter nichts, Sozialneid eben, der kleine Wutbürger ist erst zufrieden, wenn auch der reiche Knacker nicht schneller fahren darf, als man selbst. 

Grüße
Udo
 

Wu134
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von Wu134 »

Hallo,

eigentlich gibt es keinen Sinn, hier noch was zu schreiben, denn Udo macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt. Andere müssen ihre Angaben belegen, er darf sie mit seinen Stammtischkommentaren zerlegen. Hm, jeder weiß, dass der Spritverbrauch mit der Geschwindigkeit steigt, Udo darf es leugnen. Jeder weiß, dass Unfälle mit steigender Geschwindigkeit lebensbedrohender werden. Udo zweifelt es an und schiebt die Schuld auf den schleichenden Minibusfahrer, der mit seinem geringen Tempo die Gefahr den Schnellfahrenden aufzwingt.

Das Argument, dass ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen (also dem angeblich kümmerlichen Rest, der nicht begrenzt ist) der deutschen Auto-Industrie den Todesstoß versetzt, setze ich entgegen, dass wohl mehr als 75% aller deutschen Premium-Autos nicht in Deutschland fahren. Sie werden also trotzdem gekauft? Hm, ein Skandal, der seinesgleichen sucht.

Hm, Sozialneid der Langsamfahrenden? Interessant, dass sogar mein anscheinend Mitleid erregender Renault Scenic mit seiner unterdurchschnittlichen, für Autobahnen nicht ausreichenden Leistung von 130 PS theoretisch 196 km/h schafft. Aber mein extremer Sozialneid zwingt mich dazu, nicht schneller als 130 km/h zu fahren. Es liegt definitiv nicht daran, dass ich aus Umweltschutzgründen sparsam fahren will oder wegen meiner Kinder und meiner Frau sicher ankommen möchte. Weil ich Material (von meinem Mitleid erregendem) Scenic und meine Nerven schonen möchte? Egal, Hauptsache der Raser kommt auf seine Kosten.

Warum in Deutschland gerast wird? Das schreib ich lieber nicht genau, aber es geht darum, dass Menschen ihren Frust an anderen Unbeteiligten auslassen, den Druck und Stress der Vernunft vorausstellen und manche da alle  Regeln, Grenzen und Restriktionen über Bord werfen, um sich frei und stark zu fühlen. Natürlich immer geschützt in 1,5t und mehr Stahl in einem übermotorisierten SUV. Stärke suggerieren, aber leider Schwächen offen an den Tag legen.

Und mein letztes Wort zum Thema Tempolimit, Schleicher und Raser: STVO Paragraph 1
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
 (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Und behindert heißt in diesem Satz nicht, dass der Raser nicht gebremst werden darf, sondern dass auch die langsameren und unsicheren Fahrer anständig behandelt werden und man auf sie Rücksicht nimmt.

Gruß Klaus

Rene
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von Rene »

udogigahertz hat geschrieben: 8. Apr 2020, 14:20
Rene hat geschrieben: 8. Apr 2020, 09:26 udogigahertz schrieb:
"Aus den Tempolimit-Befürwortern spricht sehr viel Sozialneid"

 Oh nein, das ist absolut nur der "gesunde Menschenverstand"; in manchen Fällen spielt vielleicht auch noch ein wenig Vernunft mit!
Jeder weiß: Rasen und am Limit fahren macht das Autofahren doppelt so teuer als schnelles DAHINGLEITEN.

Wünsche dir entspanntes Fahren
G
RENE
Rene, wer zwingt dich denn, schneller zu fahren also du möchtest? Fahr doch mit dem von dir gewünschten Tempo und gut ist. Warum willst du denn unbedingt andere dazu zwingen, auch so zu schleichen, wie du es tust? 

Weil DU der Massstab bist?

Weil sich alle nach DIR richten sollen? 

Verstehe ich nicht so ganz, was steckt denn sonst dahinter  als Sozialneid? 

Sicherer wird das Fahren nicht, weniger Tote wird es nicht geben, der Verbrauch bleibt gleich, es bringt nichts. Außer dass die deutsche Automobilbranche zugrunde gehen wird. 

Immerhin hängt in D. jeder 7. Arbeitsplatz von der Automobilindustrie ab, aber das ist dir wohl egal, nehme ich an? Wir haben ja durch Corona sowieso schon viel zu leiden, vor allem die Unternehmen, von denen einige für immer schließen werden, Kaufkraft wird fehlen, jetzt soll dann auch noch ohne Not die Automobilindustrie dran glauben?

Nur, weil jemand es nicht ab kann, dass er bei gemütlichen 130 km/h auf der Autobahn überholt wird? 

Sozialneid pur, weiter nichts. 

Sachliche Argument dafür gibt es nicht.

Worüber streiten wir hier eigentlich? Es sind ja nur noch ein paar Teilstücke der Autobahnen ohne Limit, die meisten Autobahnen haben ja bereits ein festes Limit, viele Autobahnen werden durch diese automatischen/halbautomatischen Verkehrsschildbrücken limitiert, da sieht man höchst selten das Verkehrszeichen "Alle Limits aufgehoben", meist limitieren die auf 120 bis 130, höchst selten bis 140 km/h, bei Zähflüssigkeit auch nur 100, 80 oder 60 km/h, daneben gibt es immer auch ganze Autobahnabschnitte, wo gerade gebaut wird, wirklich freie, unlimitierte Autobahnabschnitte gibt es weniger als limitierte. 

Zu allem Überfluss herrscht meistens sehr viel Verkehr, vor allem LKW-Verkehr auf den Autobahnen, so dass man auch auf den paar verbliebenen unlimitierten und unregulierten Autobahnabschnitten nur noch im Schleichtempo (ca. 80 bis 90 km/h) fahren kann, obwohl man schneller dürfte, kann mans nicht. 

Es wird hier um Kleinigkeiten gestritten, weiter nichts, Sozialneid eben, der kleine Wutbürger ist erst zufrieden, wenn auch der reiche Knacker nicht schneller fahren darf, als man selbst. 

Grüße
Udo
 

Hallo Udo,

MEIN AUFRICHTIGES BEILEID!

RENE

udogigahertz
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von udogigahertz »

Wu134 hat geschrieben: 8. Apr 2020, 14:43 Hallo,

eigentlich gibt es keinen Sinn, hier noch was zu schreiben, denn Udo macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt. Andere müssen ihre Angaben belegen, er darf sie mit seinen Stammtischkommentaren zerlegen. Hm, jeder weiß, dass der Spritverbrauch mit der Geschwindigkeit steigt, Udo darf es leugnen. Jeder weiß, dass Unfälle mit steigender Geschwindigkeit lebensbedrohender werden. Udo zweifelt es an und schiebt die Schuld auf den schleichenden Minibusfahrer, der mit seinem geringen Tempo die Gefahr den Schnellfahrenden aufzwingt.


Gruß Klaus

Nein, ich mache mir nicht die Welt, wie sie mir gefällt, so ein Quatsch. 
Ich wünschte mir doch auch, dass die Drängler und Dichtauffahrer mal Abstand halten, die meisten benehmen sich ja auch, nur wenige fallen aus de Rolle.

Meistens fahre ich doch auch freiwillig 120, allenfalls 130, warum? Natürlich um Sprit zu sparen und weil ich keine Termine habe, die ich einhalten muss, ich weiß doch auch, dass mein Kraftstoffverbrauch steigt, je schneller ich fahre, die Physik kann auch ich nicht austricksen.

Da ist es dann schon manchmal stressig, wenn ich bremsen muss, weil auf der linken Spur andauernd sehr schnelle Vertreterautos um die Wette fahren und ich nicht auf die linke Spur kann, dann denke ich mir auch: Wie entspannend man jetzt auf einer belgischen, holländischen oder französischen Autobahnen unterwegs sein könnte. 

Insofern bin ich ja bei euch, nur muss man den Gedanken einfach mal weiterspinnen:

Warum sind denn die deutschen Autos, trotz exorbitant hoher Preise, im Ausland so beliebt? 

Weil sie einfach Klasse haben, weil sie "autobahnfest" sein müssen, ein Argument auch für Länder, in denen man niemals schneller als 130 km/h fahren darf, weil das Fahrwerk einfach besser ist, mehr Reserven haben muss, das spürt man auch beim Fahren mit sehr viel geringeren Geschwindigkeiten als 130 km/h. Fahrt mal zum Vergleich ein nur für den amerikanischen Markt gebautes Auto, das kann man gottseidank nur in den USA oder in Europa, wenn ein amerikanischer GI sein Auto hier zum Verkauf anbietet, ich bin so eine Schleuder mal gefahren, der riesige Ami-V-8 macht schon Spaß, aber das Fahren? Schrecklich, ab 80 km/h schwimmt und bockelt das Auto wie ein Ozeandampfer im Sturm, die Lenkung bietet nur eine ungefähre Zielrichtung, das Auto fährt dahin, wo es will, so scheint es, es schaukelt sanft wie ein Sofa, man hat keine wirkliche Kontrolle über das Fahren, fährt man dann noch schneller, wird es richtig ungemütlich, bei 100 km/h lässt man es freiwillig sein. Ebene Autobahnen werden zu einer Buckelpiste, einfach schrecklich. 

Amerikanische Autos für den deutschen Markt werden vorher extra dafür umgebaut. Da das aber teuer ist, bieten die Amis nur wenige Modelle hier an.

Wenn ein Tempolimit kommt, werden sich die europäischen Autos an diese Verhältnisse anpassen, weils einfach billiger ist.

Ach ja, Verbrauch: Am meisten verbrauche ich im Stadtverkehr, auf Autobahnen ist der Verbrauch am niedrigsten, auch dann, wenn ichs mal krachen lasse, was selten vorkommt.

Eine Verbrauchsreduktion wird es nicht geben, weil man ja immer nur ein kleines Stückchen schneller fahren kann, dann muss man schon wieder abbremsen, ich hab das mal getestet: Selbe Strecke mal langsam = 6,5 Liter, mal schnell = 6,8 Liter, im Stadtverkehr = über 7 Liter.

Hm, Sozialneid der Langsamfahrenden? Interessant, dass sogar mein anscheinend Mitleid erregender Renault Scenic mit seiner unterdurchschnittlichen, für Autobahnen nicht ausreichenden Leistung von 130 PS theoretisch 196 km/h schafft. Aber mein extremer Sozialneid zwingt mich dazu, nicht schneller als 130 km/h zu fahren. Es liegt definitiv nicht daran, dass ich aus Umweltschutzgründen sparsam fahren will oder wegen meiner Kinder und meiner Frau sicher ankommen möchte. 

Also, ich hatte ja selbst mal so einen Scenic mit 130 PS, das ist ein ganz famoses Auto mit dem man auch sehr schnell fahren kann, wenn man es will, einmal hatte ichs mal zufällig eilig, da bin ich den mal ausgefahren, bei 180 km/h liegt der noch super ruhig auf der Straße und laut wird der auch nicht. Der Verbrauch steigt dann natürlich etwas an, aber bleibt noch moderat unter 7 Liter, weil man ja nur selten wirklich schnell fahren kann oder darf. 

Warum in Deutschland gerast wird? Das schreib ich lieber nicht genau, aber es geht darum, dass Menschen ihren Frust an anderen Unbeteiligten auslassen, den Druck und Stress der Vernunft vorausstellen und manche da alle  Regeln, Grenzen und Restriktionen über Bord werfen, um sich frei und stark zu fühlen. 

Solche Zeitgenossen gibt es natürlich, ich will es nicht leugnen, die würden aber auch schneller fahren bei einem Tempolimit, gibts auf den limitierten ausländischen Autobahnen auch, ab und zu. 

Die meisten fahren jedoch schnell, weil sie es müssen (Vertreter unter Druck oder Reparateure, die schnell an ihr Ziel kommen müssen).

Du musst nicht immer das allerschlimmste in das Verhalten anderer Leute hineininterpretieren, du kennst diese doch gar nicht. 

Und mein letztes Wort zum Thema Tempolimit, Schleicher und Raser: STVO Paragraph 1
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
 (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Das ist korrekt zitiert, und? Was heißt das nun? Das heißt NICHT, dass ein Langsamfahrer einen Schnellfahrer zur Vollbremsung zwingen darf! Das heißt, dass man miteinander auskommen muss, der von hinten heranschießende Schnellfahrer wird beim Linksblinken eines auf der rechten Spur fahrenden Kraftfahrzeuges, gleich ob PKW oder LKW, seinen Speed verringern, um dem Überholwilligen das Überholen angenehm  zu ermöglichen, er soll Abstand halten und nicht drängeln, gleichzeitig darf der Linksblinker und Überholwillige aber auch nicht im letzten möglichen Augenblick zuerst links fahren und dann den Blinker setzen. 

Hat denn der Überholende sein Vorhaben beendet, schert er so schnell wie möglich wieder nach Rechts ein, um den Schnelleren nicht zu behindern. Das trifft übrigens auch bei einem Tempolimit zu, niemand darf einen anderen nötigen! 

Was sieht man aber stattdessen? Der Langsamere wird beim Überholen noch langsamer und schert nach dem Überholen nicht wieder ein, sondern bleibt links, schließlich bestimmt ER ja jetzt, die Geschwindigkeit. 

Das ist Nötigung und strafbar! Auch bei einem Tempolimit. 


Grüße
Udo

In einem hast du Recht: Eine Diskussion ist hier nicht möglich, jeder will unbedingt seine Meinung durchsetzen auf Kosten der anderen. Toleranz ist nicht. 

 

Fischbrötchen
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von Fischbrötchen »

da habt ihr noch etwas diskussionsfutter


udogigahertz
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von udogigahertz »

Hallo an alle,

von "motte" bekam ich eine persönliche Nachricht mit dem Hinweis, dass sich mehrere Forenmitglieder über mich beschwert hätten, ich hätte sie beleidigt und würde mich zu ruppig ausdrücken, desweiteren solle ich mich entschuldigen.

Dazu muss ich sagen, dass ich nirgendwo in meinen Beiträgen eine direkte Beleidigung meinerseits finden kann, ich habe niemanden mit Schimpfnamen belegt oder herabgesetzt.

Was ich allerdings getan habe, ist, dass ich mein Unverständnis darüber zum Ausdruck gebracht hatte, und zwar mit deutliche Worten, dass ich rüpelhaftes Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer nicht gut heißen kann, dazu gehört natürlich auch das "Links-Blinken und sofort nach Links rausfahren, obwohl die linke Spur keineswegs frei ist", was hier anscheinend als vollkommen normal und in Ordnung angesehen wird. 

Schuld sind hier nach einhelliger Forenmeinung allein die Schnellfahrer (übrigens: Auch mit einem 130 PS-Scenic kann man schnell fahren!), die angeblich keine Rücksicht auf Überholwillige viel Langsamere nehmen würden, was objektiv nicht stimmt, obwohl es natürlich solche Zeitgenossen gibt. 

Daher herrscht hier die einhellige Meinung vor, ein rigides Tempolimit müsse unbedingt her, sodann seien alle Verkehrsprobleme behoben.

Dieser Meinung bin ich NICHT und dabei bleibe ich auch. 

Schade, dass man in diesem Forum nicht seine Meinung vertreten darf ohne mit Rausschmiss bedroht zu werden, um Weiterungen zuvor zu kommen, die meiner Erfahrung nach sowieso bald kommen werden, die Moderatoren und Forenbetreiber lassen gerne ihre Opfer zappeln und quälen sie per zunächst mal per Drohung, dann per wochenlanger Sperre um sie schließlich ganz auszusperren, ein kleiner Spaß muss ja sein, man gönnt sich sonst nix, mache ich an dieser Stelle von mir aus Schluss und verabschiede mich von diesem Forum, machts gut und viel Spaß nach der Einführung eines Tempolimits, alles wird dann besser, schlagartig. 

An die Moderatoren: Bitte mich löschen, danke. 


Grüße
Udo

motte
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von motte »

Udo wurde, auf eigenen Wunsch heute Morgen gelöscht. Seine Beiträge bleiben weiterhin, wenn auch anonymisiert, erhalten.

renault_liebhaberin
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von renault_liebhaberin »

Es wurden schon wirklich viele Antworten zu diesem Thema geschrieben, aber ich würde gerne auch noch etwas dazu sagen. Meiner Meinung nach gibt es bei diesem Thema nämlich kein Richtig oder Falsch. Egal ob es ein allgemeines Tempolimit gibt oder nicht, wird es z.B. trotzdem immer noch Unfälle geben. Andere Länder mit dem allgemeinen Tempolimit weisen im Schnitt auch nicht unbedingt weniger Unfälle auf. Die Leute die Rasen, werden auch mit Tempolimit Rasen. 

Viel wichtiger ist es Menschen früh genug darüber aufzuklären, was passieren kann wenn man so schnell im Straßenverkehr unterwegs ist. Aber selbst dann wird es immer noch Idioten geben die es nicht verstehen bzw. mit sowas denken "angeben" zu müssen. 

Mein Fazit ist deswegen: egal wie mans macht, es wird nie jedem Recht sein. Und ich denke es gibt andere Gesetze die in Deutschland eher mal eingeführt werden sollten als ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen. 

Jacques
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von Jacques »

renault_liebhaberin hat geschrieben: 28. Feb 2021, 20:11 Und ich denke es gibt andere Gesetze die in Deutschland eher mal eingeführt werden sollten als ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen. 
Mach dir keine Sorgen, das geschieht fast schon täglich. Allerdings in letzter Zeit nicht unbedingt passend zu meinem Geschmack.

markusww
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Re: Pro und Contra eines allgemeinen Tempolimits

Beitrag von markusww »

Für ein allgemeines Tempolimit bin ich nicht, kann aber viele Argumente verstehen. Ich glaube man könnte es auf einigen Autobahnen besser regulieren aber nicht komplet abschaffen

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