@Diamantiker
Nebelbildung und alle anderen Symptome weisen auf zu niedrigen Kältemitteldruck hin, meisst so niedrig das sie gerade noch läuft.
Mit sinkendem Druck fällt die Temperatur bis in die Vereisung. Es ist nicht so das je mehr Druck auf der Anlage ist um so kälter wird sie...
sondern genau umgekehrt.
Der Luftstrom zum Innenraum bricht zusammen weil der Verdampfer im Innenraum vereist (weit unter 0°C) und so keine Luft mehr durch kommt.
Der Nebel entsteht aus selben Grund. (gleiches sieht man wenn man eine Kühltruhe öffnet und die Umgebungsluft an der Tür gefriert)
Klimawartung dürfte Abhilfe schaffen ;)
Gruß Jörg (Kältetechniker)
Klimaautomatik mit Eigenleben
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Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.
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Re: Klimaautomatik mit Eigenleben
Danke für alle Kommentar - ich werde am WE oder Anfang der nächsten Woche eine Klima-Wartung durchführen. (ein update von mir folgt danach für zukünftige Leser)
Mal eine Verständnisfrage:
Warum neigt die Klimaanlage bei niedrigem Druck zur Vereisung. Ist es deswegen weil das verdichtete Kühlmittel an der Expansionsdrossel auf einen ungewöhnlich extrem niedrigen Druck expandieren kann und somit "kälter" wird? Und warum stellt da dann der Vereisungs-Temperaturschalter der ja schon bei +4°C den Kompressor abschalten sollte nicht schon früher aus? Dann gibt es ja noch einen Drucksensor der abschalten sollte, ist es bei anderen Marken auch üblich das Warnmeldung der Klimaanlagen Steuerung nicht auf dem Display angezeigt wird?
UPDATE: mein System wurde gerade überprüft. Es waren nun nach fast 11 Jahren Dauerbetrieb nur noch 180Gramm der ursprünglichen 480 Gramm im System. Meine Symthomatik passte also genau zu einem System mit niedrigen Kühlmittelstand (Klima läuft eine Weile und vereist den Wärmetauscher der nach längerer Zeit zu niedrigem Luftvolumen und schließlich zu einer sichtbaren Kondensation also Nebel)) führt. In den letzten Tagen lief alles wieder OK. Kontrastmittel wurde zwar aufgefüllt der Werkstattmeister war sich aber sicher dass bei einer Restmenge von 180g kein Grobleck vorhanden sein konnte und ein Verlust von 2/3 der Kühlmittelmenge in 11 Jahren vollkommen in Ordnung sei.
Mal eine Verständnisfrage:
Warum neigt die Klimaanlage bei niedrigem Druck zur Vereisung. Ist es deswegen weil das verdichtete Kühlmittel an der Expansionsdrossel auf einen ungewöhnlich extrem niedrigen Druck expandieren kann und somit "kälter" wird? Und warum stellt da dann der Vereisungs-Temperaturschalter der ja schon bei +4°C den Kompressor abschalten sollte nicht schon früher aus? Dann gibt es ja noch einen Drucksensor der abschalten sollte, ist es bei anderen Marken auch üblich das Warnmeldung der Klimaanlagen Steuerung nicht auf dem Display angezeigt wird?
UPDATE: mein System wurde gerade überprüft. Es waren nun nach fast 11 Jahren Dauerbetrieb nur noch 180Gramm der ursprünglichen 480 Gramm im System. Meine Symthomatik passte also genau zu einem System mit niedrigen Kühlmittelstand (Klima läuft eine Weile und vereist den Wärmetauscher der nach längerer Zeit zu niedrigem Luftvolumen und schließlich zu einer sichtbaren Kondensation also Nebel)) führt. In den letzten Tagen lief alles wieder OK. Kontrastmittel wurde zwar aufgefüllt der Werkstattmeister war sich aber sicher dass bei einer Restmenge von 180g kein Grobleck vorhanden sein konnte und ein Verlust von 2/3 der Kühlmittelmenge in 11 Jahren vollkommen in Ordnung sei.