Ist das Elektroauto die Lösung?
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Beim Diesel-Hybrid müsste man mal schauen, dass man den weniger in der Nische anbietet. Lieber in C4 bzw. 308 und nicht in diesen Lifestyle-Mobilen. Aber in der Kompaktklasse scheitert es dann wohl wieder am Platzangebot.
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Habe gerade den folgenden Link gefunden
Das Teil kommt von Nissan und heißt Leaf.
Kostenpunkt ab 39990 €.
Da fahr ich doch lieber meinen Dicken weiter
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
So 2012 ist fast vorbei und vieles ist irgendwie nicht auf dem Markt gekommen
-> Kein angekündigter Dacia Hybrid
-> der DS5 Hybrid ist ja mal unbezahlbar
-> ZOE wurde auf 1. Quartal 2013 verschoben ;(
Ernüchternd?!
-> Kein angekündigter Dacia Hybrid
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
motte hat geschrieben:Ich muss gestehen dass ich langsam zu einem Fan des Elektroauto werde. Aber ist das wirklich die Technik die uns weiter bringt?
In meinem Bekanntenkreis werde ich für mein Interesse in die Elektroautotechnologie belächelt. Augenwischerei heißt es da unter anderem. Nur weil das Auto bei der Fahrt keinen Feinstaub erzeugt ist es nicht besser. Nicht Massentauglich, Akkus zu schwach und zu lange Ladezeiten. Was ist gut daran ein E-Auto zu haben und im Kraftwerk dafür mehr Energie zu erzeugen?
Wie seht ihr denn die Entwickelung solcher Technologien?
Ist das der richtige Weg?
Die Erfinder des Automobils haben sicherlich am Anfang auch nicht an solchen Dimensionen gedacht wie es der heutige Markt erfordert.
Sobald der Strom aus wirklichen erneuerbaren Energien kommt, die Accus erheblich verkleinert und leichter geworden sind, der Kaufpreis des PKW "einigermaßen bezahlbar wird", dann wird das E-Auto in 50a Standard werden. Die heutigen Hybriden und 100% E-PKWs sind alle noch Versuchsfahrzeuge (die man braucht), aber die Zeche zahlen die Käufer.
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Also ich glaube ja fest an das E-Auto und sehe es so wie viele hier im Forum. Der Dreh- und Angelpunkt ist der Energiespeicher. Ich denke mal, wenn man es schafft die spontan und in großer Menge kurzzeitig auftretende Bremsenergie zu mehr als 70% zu speichern muß die Batterie zur Bevorratung von Energie gar nicht so groß sein. Damit würde dann auch das wichtige Gewichtsgegenargument an Bedeutung verlieren. Wie allerdings die Energiespitzen aufgefangen werden können, das ist eben das Problem an dem wohl schon fieberhaft gearbeitet wird. Einen Durchbruch zur positiven Energiebilanz des e-Autos erwarte ich mit dem Einsatz von organischen Photovoltaikzellen als als Autodeckhaut. Unsere Sonne sendet etwa 1 kW auf einen Quadratmeter, wenn davon mal 50 % in e-Energie umgesetzt werden können, ist das schon ein ganz schönes Potential, schließlich stehen ja unsere Autos zum größten Teil des Tages nur so rum.
Gruß
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Das Elektroauto ist schon zukunftsfähig.
Es muss jetzt nur einige Zeit in die Entwicklung von Batterien gesteckt werden.
Und die regenerativen Energien sind natürlich ganz wichtig.
Man darf ja nicht vergessen, dass der Strom zur Zeit auch umweltschädlich erzeugt wird.
Und nicht nur der Strom sondern auch die Akkus in denen dieser gespeichert wird...
Trotzdem müssen schon jetzt so viele Elektroautos wie möglich gekauft werden,
damit Entwicklungskosten gesenkt und die Forschung für die Hersteller erschwinglicher wird.
Das Elektroauto ist eine gute Lösung,
nur das Umfeld muss noch angepasst werden.
Es muss jetzt nur einige Zeit in die Entwicklung von Batterien gesteckt werden.
Und die regenerativen Energien sind natürlich ganz wichtig.
Man darf ja nicht vergessen, dass der Strom zur Zeit auch umweltschädlich erzeugt wird.
Und nicht nur der Strom sondern auch die Akkus in denen dieser gespeichert wird...
Trotzdem müssen schon jetzt so viele Elektroautos wie möglich gekauft werden,
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Wir haben jetzt 10 Jahre später und es hat sich sehr viel getan nicht mahr @scenic-driver ...
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Nach einem Tag des Konsequenz-losen Fahrens mit dem Renault Zoe muss ich gestehen... ja,
es fährst sich gut und leise wenn ich dabei kurz folgendes ausblende
- wie und vor vor-allem WO und unter welchen Bedingungen die Batterien hergestellt werden. (Gaaaaanz Bestimmt unter den selben Regeln und Auflagen wie in DE :?
- wie lange halten die Batterien? (Ah ja, ich besitzte sie ja gar nicht... ich miete ja nur, also muss ich nicht darüber nachdenken :roll:
- Ich habe ein Kanister Benzin gelagert. Geht es auch mit Strom? Ah ja, ich kann mir ja ein paar von den hier kaufen -> https://www.tesla.com/de_DE/powerwall :x
-Naiverweise habe ich geglaubt ich kann jedes-mal "schnell-Aufladen", ich Dummchen ich. :lol:
- Habe ich auch alle möglichen Ladeadapter im Kofferraum?
- Uj... ist "mein" Auto etwa nass geworden und wird über die Internetverbindung auf der Ladesäule zur meiner Sicherheit "Stillgelegt"? -> https://www.youtube.com/c/RichRebuilds/videos
- Uj... ich will "mein" Auto laden und muss zum IT Experten mutieren? -> (ab 8:20) https://www.youtube.com/watch?v=9AaiK2WQgh8
- Ujujuj... ich will "mein" Auto reparieren... und bin kein mutiger Elektriker? https://www.youtube.com/watch?v=XL6mq4kjIUg
- wie, wo werden die Batterien "recycled" ? und dabei meine ich nicht die VW Vorführ - PC Animation -> https://www.youtube.com/watch?v=Qi8Y2lF7Luw
-Das Thema, wo kommt der Strom her... ich wette die Rotorblätter der Windanlagen sind einfach zu recyceln ;-)
Aber na ja... wenigstens rette ich den Planeten wenn ich meine Renault-Gurke gegen ein e_Auto tausche :roll:
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Re: Ist das Elektroauto die Lösung?
Ja in den letzten 10 Jahre haben wir eine Entwicklung bei der Elektromobilität gesehen die viele damals nicht für möglich gehalten haben.
2012 wurde die ersten Tesla-Model S-Fahrzeuge ausgeliefert - was haben die deutschen Hersteller damals gelästert das könne nie gutgehen.
Die Batterien haben sich entgegen vielen pessimistischen Stimmen als wirklich langlebig erwiesen. Tesla hat auch sehr Zukunftsweisend in ein Supercharcher-Netz investiert was inzwischen alle wichtigen Autobahnen Mitteleuropa bedient - mit einem Tesla ist man auch jetzt schon ohne Zweifel langstreckentauglich (mit Einschränkung der Variabiltät für speziellen Ansprüchen)
Inzwischen glaube ich fest daran dass es spätesten in weiteren 10 Jahren kaum noch Gründe mehr gibt in Mitteleuropa einen Verbrenner neu zu kaufen, wenn man nicht Wohnmobile ziehen oder andere Sonderansprüche bedienen muss.
Auch Renault hat mit seiner klugen Strategie sehr frühzeigig Elektromobilität zu forcieren einen beachtlichen Anteil des Marktes im Kleinwagensegment und mit dem Zoe wohl das erste Erfolgsmodell aus europäischer Entwicklung.
Ich freue mich immer wenn ich bei der Wartung meines Diesels für einen Tag einen Zoe als Leihwagen bekomme - macht viel mehr "Spass" diesen zu fahren.
2012 wurde die ersten Tesla-Model S-Fahrzeuge ausgeliefert - was haben die deutschen Hersteller damals gelästert das könne nie gutgehen.
Die Batterien haben sich entgegen vielen pessimistischen Stimmen als wirklich langlebig erwiesen. Tesla hat auch sehr Zukunftsweisend in ein Supercharcher-Netz investiert was inzwischen alle wichtigen Autobahnen Mitteleuropa bedient - mit einem Tesla ist man auch jetzt schon ohne Zweifel langstreckentauglich (mit Einschränkung der Variabiltät für speziellen Ansprüchen)
Inzwischen glaube ich fest daran dass es spätesten in weiteren 10 Jahren kaum noch Gründe mehr gibt in Mitteleuropa einen Verbrenner neu zu kaufen, wenn man nicht Wohnmobile ziehen oder andere Sonderansprüche bedienen muss.
Auch Renault hat mit seiner klugen Strategie sehr frühzeigig Elektromobilität zu forcieren einen beachtlichen Anteil des Marktes im Kleinwagensegment und mit dem Zoe wohl das erste Erfolgsmodell aus europäischer Entwicklung.
Ich freue mich immer wenn ich bei der Wartung meines Diesels für einen Tag einen Zoe als Leihwagen bekomme - macht viel mehr "Spass" diesen zu fahren.