Ja, habe ich. Weil das ein Auto ist, das NUR für den asiatischen Markt gebaut werden soll, es wird also niemals bei uns auf den Straßen erscheinen, auch deshalb nicht, weil es bei uns gar nicht zulassungsfähig wäre weil dieses primitiv-Auto keinerlei Bauvorschriften einhalten kann (passive Insassensicherheit, aktive Fahrwerksschwächen, fehlendes ESP usw.).Fischbrötchen hat geschrieben:hast du nicht neulich erst abwertent über den Artikel Renault plant E-Auto ab 9.000 e geschrieben?
Mir aus dieser abwertenden Haltung gegen dieses zukünftige primitiv-E-Auto für dritte-Welt-Länder nun bei dieser Diskussion einen Strick zu drehen, finde ich nicht gut, was soll das?
Auch bin ich keineswegs "gegen das E-Auto" an sich, im Gegenteil bin ich der Meinung, dass sämtliche Verbrenner keine Zukunft haben werden, deren Zeit ist bald abgelaufen, weil es immer weniger fossile Brennstoffe geben wird, man wird auf regenerative Ursprungsenergie setzen MÜSSEN, wenn man die Mobilität erhalten will und Mobilität ist wichtig, auch die ganz persönliche Mobilität, wenn wir nicht alle dicht gedrängt in Wohnblocks leben und andererseits in Industrie- und Gewerbeballungen arbeiten wollen.
Was bleibt denn da als Antriebsquelle außer dem Akku noch übrig? Wasserstoff eventuell, der ist aber zu teuer, weil man dazu eine umfassende Infrastruktur weltweit einführen müsste, das ginge zwar, dazu müssten aber weltweit alle Kräfte darauf gebündelt werden und das kann man wohl vergessen.
Also E-Auto mit Akku, Steckdosen dazu gibt es bereits, es gibt auch schon Schnellladestationen, Tesla hats vorgemacht, wie es gehen könnte und wenn es erst genügend E-Autos gibt, wird es auch bald vermehrt Ladestationen geben.
Nur müsste man dazu erst mal einen einheitlichen Standard fürs Schnellladen festlegen, so lange es inkompatible Systeme nebeneinander gibt, wird das nichts. Auch müsste man die Steuerung und die Abrechnungsmodalitäten fürs Laden einerseits und das Entladen (Pufferspeicher) festlegen, zumindest die technischen Einzelheiten hierzu, damit zukünftig JEDES am Ladenetz hängendes E-Auto auch als Pufferspeicher dienen kann, was erst die Nutzung der regenerativen Energie praktikabel nutzbar machen würde.
So lange es in dieser Richtung keine Bestrebungen gibt, wird das E-Auto ein Rohrkrepierer sein und bleiben und die jetzigen Käufer werden später die Angeschmierten sein.
Wieso kann mir hier niemand gedanklich so weit folgen?
Grüße
Udo