Bongo Bong hat geschrieben:Falls ich dich richtig verstanden habe, dann....
Wenn du das über eine Batterie lösen möchtest, dann brauchst du einen Wechselrichter der aus den 12V Gleichstrom der Batterie die üblichen 230V Wechselstrom macht.
Da du kein Notstromgenerator haben möchtest (es gibt auch sehr leise Benzin betriebene) könntest du das auch über Solarzellen lösen und deine Batterie darüber laden. Das gibt es auch mit Batterie und Wechselrichter integriert.
Oder du lässt dir ein Kabel legen, wenn es über deinen eigenen Grund und Boden geht. Über öffentlichen Grund wird das aber zu aufwendig und teuer.
Gruß
Dirk
Das ist doch alles viel zu aufwändig, Kabel legen lassen ........ ja klar, viel Spaß bei der Einholung aller dafür erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse diverser Grundstücksbesitzer und dann finde mal einen Unternehmer, der diese Arbeiten im Auftrag des Stromversorgers kostengünstig durchführt, ein solches Vorhaben betrachte ich als Spinnerei, da nicht sinnvoll durchführbar, außerdem muss man da mit Kosten rechnen, für die man sich unter Umständen ein ganzes komplettes Haus in günstiger (billiger) Lage mitsamt Garage UND Steckdose darin kaufen kann.
Und auch das mit der Batterie in der Garage mitsamt Solarkollektor halte ich für eine teure Spinnerei, weil so etwas nämlich, wenns denn halbwegs gut werden soll, sehr teuer käme und auch die Folgekosten (regelmäßiger Komplettaustausch der Batterie) sind nicht ohne. Außerdem benötigt man auch hier wiederum die Genehmigung des Garageneigentümers UND der Gemeinde, wenn man Kollektoren aufs Dach setzen will, wir sind doch hier in Deutschland, wo alles schön geregelt ist, wir sind doch nicht in einer Bananenrepublik!
Eine solche Anlage, so sie denn halbwegs brauchbar sein soll, wird mindestens um die 10.000 Euro kosten, wobei man dann alle drei Jahre ungefähr die Batterie wechseln muss, je nach Größe kostet so ein Austausch auch mindestens 500 Euro, nach oben hin offen.
Als wenn das nicht genug wäre, kommt noch das Diebstahl- und Vandalismusrisiko hinzu, so ein Garagendach ist doch sehr schnell erklommen, vor allen Dingen von Jugendlichen, die so ein seltsames Ding auf einem Garagendach voll interessant finden, das schaut man sich mal näher an, wer hat Mut? Und ist man dann schon mal oben angelangt, zieht man mal hier, mal da am Kabel, streut Sand über die anfangs so schön glatte Fläche, nutzt die Schräge als Rutschbahn ....... oder, falls die Jugendlichen älter sind, man demoliert gleich richtig die Anlage. Ob die Versicherung so etwas zahlt, falls man dafür überhaupt eine Versicherung hat?
Auch für gewisse Personen aus gewissen Kreisen wäre so eine Solaranlage in erreichbarer Nähe auf einem Garagendach ein sehr lohnendes Ziel, diese fachgerecht zu demontieren (Seitenschneider und Schraubendreher) und auf dem nächsten Flohmarkt für nen Hunderter wieder als Schnäppchen anzubieten.
Die wird dort nicht lange stehen bleiben, so eine Solaranlage auf einem Garagendach.
Fazit: Vergiss es einfach, kauf dir ein 150 Meter langes Kabel oder kauf dir gleich ein Haus, das eine solche Garage besitzt.
Grüße
Udo