Gasumrüstung Prins VSI in Leer bei H**O umgerüstet Ärger
Verfasst: 18. Jan 2009, 10:52
Meine ersten Erfahrungen mit Gasumrüstung
Ich möchte euch gerne einen Überblick über den Verlauf seit der Umrüstung bis zum heutigen Tag verschaffen, da das Fahrzeug letztendlich im Gasbetrieb nicht mehr genutzt werden kann. Ruckeln, starker Leistungsabfall bis zum Ausschalten des Motors und/oder der Gasanlage machen die Nutzung der Anlage schier unmöglich.
An einen Überholvorgang oder an Geschwindigkeiten über 145 km/h ist seit dem Einbau nicht zu denken, da sich die Anlage bei einer Motordrehzahl über ca.4000 sofort komplett abschaltet. (Dies sei aber laut der Werkstatt nicht anders möglich und völlig normal!? )
Ich brachte mein Fahrzeug am 13.10.2008 zum Autohaus **** in Leer zwecks Einbau einer Prins VSI Gasanlage. Am 15.10. 2008 sollte das Fahrzeug fertig sein. Am besagten Tag erhielt ich den Anruf, ich könne das Fahrzeug erst am Donnerstag Abend abholen, da man Probleme habe, ein vernünftiges Drehzahlsignal zu finden. Am Donnerstag Abend erhielt ich dann mein Fahrzeug zurück. Als ich damit vom Hof fuhr, ging das Auto zum ersten Mal im Standgas aus. Der Fachmann erzählte, das sei am Anfang ganz normal, da die Gasanlage erst "einlaufen" müsse.
Zwei Tage später auf der Autobahn im Stop & Go -Verkehr, schaltete der Motor im Gasbetrieb alle paar Minuten ab, worauf ich eine Woche nach dem Einbau einen Termin zur Überprüfung bekam. Bei **** angekommen, lief der Wagen wieder normal im Gasbetrieb, als sei nichts gewesen. Der Monteur sagte, er könne nichts machen, wenn kein Fehler vorhanden sei. Leider hat er nicht einmal sein Laptop angeschlossen. Man hat mich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt.
Nur eine Woche später begann das besagte Ruckeln in Verbindung mit starkem Leistungsabfall, bis hin zum kompletten abschalten der Gasanlage, bei egal welchem Tempo und egal welchem Drehzahlbereich. **** vertröstete mich mit den Worten, man habe im Moment kein Laptop um Daten auszulesen im Betrieb und die zuständige Fachkraft für Gasanlagen sei im Urlaub. Einige Wochen später, nach etlichen Telefonaten , wurde ich an **** Aurich verwiesen, da man dort noch die Möglichkeit habe, die Gasanlage auszulesen.
In Aurich wurde mir dann gesagt, die Railinjektoren seien aufgrund verunreinigten Gases defekt, somit sei ein Garantiefall ausgeschlossen. Aufgrund des Insolvenzverfahrens, in dem sich die Firma **** derzeit befindet, liefere u.a. die Firma G.A.S. keine Ersatzteile mehr an sie, weshalb ihnen eine Reparatur vorerst nicht möglich sei, teilte man mir schließlich in Aurich mit.
Nach telefonischer Rücksprache mit einem Technikmitarbeiter erfuhr ich später, es sei so gut wie unmöglich, dass ein solcher Schaden an der Anlage aus den von **** genannten Gründen entsteht, sodass eine Abwicklung als Garantiefall in jedem Fall erfolgen würde, sollte **** Recht behalten.
Aufgrund dieser Aussage, bat ich die Firma ******* in Herbrum auf Empfehlung um Rat. Deren Fachkräfte halten die Erklärung der Firma **** Aurich, nach Überprüfung der Gasanlage ebenfalls für höchst unwahrscheinlich. Vielmehr stellten sie fest, die Anlage sei mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlerhaft eingebaut worden, die Probleme rührten aus der nicht Fachgerecht angeschlossenen Elektronik oder deren Einstellung. Diese Theorie vertritt nunmehr auch die Firma G.A.S. Ich habe **** Leer über meinen Rechtsanwalt eine Nachbesserungsfrist bis zum 22.12.2008 gesetzt, worauf ich aber leider noch keine Antwort erhalten habe, und wohl auch nicht bekommen werde.
Da die Firma G.A.S. mir freundlicherweise zugesichert hat, ich könne weitere Garantieansprüche, sofern sie denn auftreten, über sie direkt abwickeln, hat sich meine Situation, was die Firma **** angeht, bereits sehr entschärft.
Sollte sich jedoch der Verdacht eines Fehlers durch den nicht ordnungsgemäßen Einbau der Anlage in der Elektronik bestätigen, bin ich gezwungen, die Kosten für eine fachgerechte Instandsetzung selbst zu tragen.
Eine Kostenübernahme, trotz Fristsetzung zur Nachbesserung, ist, wie ihr euch sicher vorstellen können, von der Firma **** wohl eher nicht zu erwarten.
Somit ist meine Rechnung, mit einer Gasanlage Geld zu sparen nicht nur nicht aufgegangen, ich sehe mich viel schlimmer noch, nicht in der Lage, die Kosten für die Instandsetzung in naher Zukunft aufzubringen.
Die Freude an der Gasanlage blieb daher leider nur von kurzer Dauer . Tja soweit zu meinen Erfahrungen mit Gasumbau. Wenn eine andere Firma den Fehler suchen und verbessern würde kommt mich das mal ebend auf ca. 500 Euronen.
[Edit bei det-happy 2009-01-21 20:52: Doppelten Zeilenstand und unnötige Zeilenumbrüche entfernt zwecks besserer Lesbarkeit]
Ich möchte euch gerne einen Überblick über den Verlauf seit der Umrüstung bis zum heutigen Tag verschaffen, da das Fahrzeug letztendlich im Gasbetrieb nicht mehr genutzt werden kann. Ruckeln, starker Leistungsabfall bis zum Ausschalten des Motors und/oder der Gasanlage machen die Nutzung der Anlage schier unmöglich.
An einen Überholvorgang oder an Geschwindigkeiten über 145 km/h ist seit dem Einbau nicht zu denken, da sich die Anlage bei einer Motordrehzahl über ca.4000 sofort komplett abschaltet. (Dies sei aber laut der Werkstatt nicht anders möglich und völlig normal!? )
Ich brachte mein Fahrzeug am 13.10.2008 zum Autohaus **** in Leer zwecks Einbau einer Prins VSI Gasanlage. Am 15.10. 2008 sollte das Fahrzeug fertig sein. Am besagten Tag erhielt ich den Anruf, ich könne das Fahrzeug erst am Donnerstag Abend abholen, da man Probleme habe, ein vernünftiges Drehzahlsignal zu finden. Am Donnerstag Abend erhielt ich dann mein Fahrzeug zurück. Als ich damit vom Hof fuhr, ging das Auto zum ersten Mal im Standgas aus. Der Fachmann erzählte, das sei am Anfang ganz normal, da die Gasanlage erst "einlaufen" müsse.
Zwei Tage später auf der Autobahn im Stop & Go -Verkehr, schaltete der Motor im Gasbetrieb alle paar Minuten ab, worauf ich eine Woche nach dem Einbau einen Termin zur Überprüfung bekam. Bei **** angekommen, lief der Wagen wieder normal im Gasbetrieb, als sei nichts gewesen. Der Monteur sagte, er könne nichts machen, wenn kein Fehler vorhanden sei. Leider hat er nicht einmal sein Laptop angeschlossen. Man hat mich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt.
Nur eine Woche später begann das besagte Ruckeln in Verbindung mit starkem Leistungsabfall, bis hin zum kompletten abschalten der Gasanlage, bei egal welchem Tempo und egal welchem Drehzahlbereich. **** vertröstete mich mit den Worten, man habe im Moment kein Laptop um Daten auszulesen im Betrieb und die zuständige Fachkraft für Gasanlagen sei im Urlaub. Einige Wochen später, nach etlichen Telefonaten , wurde ich an **** Aurich verwiesen, da man dort noch die Möglichkeit habe, die Gasanlage auszulesen.
In Aurich wurde mir dann gesagt, die Railinjektoren seien aufgrund verunreinigten Gases defekt, somit sei ein Garantiefall ausgeschlossen. Aufgrund des Insolvenzverfahrens, in dem sich die Firma **** derzeit befindet, liefere u.a. die Firma G.A.S. keine Ersatzteile mehr an sie, weshalb ihnen eine Reparatur vorerst nicht möglich sei, teilte man mir schließlich in Aurich mit.
Nach telefonischer Rücksprache mit einem Technikmitarbeiter erfuhr ich später, es sei so gut wie unmöglich, dass ein solcher Schaden an der Anlage aus den von **** genannten Gründen entsteht, sodass eine Abwicklung als Garantiefall in jedem Fall erfolgen würde, sollte **** Recht behalten.
Aufgrund dieser Aussage, bat ich die Firma ******* in Herbrum auf Empfehlung um Rat. Deren Fachkräfte halten die Erklärung der Firma **** Aurich, nach Überprüfung der Gasanlage ebenfalls für höchst unwahrscheinlich. Vielmehr stellten sie fest, die Anlage sei mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlerhaft eingebaut worden, die Probleme rührten aus der nicht Fachgerecht angeschlossenen Elektronik oder deren Einstellung. Diese Theorie vertritt nunmehr auch die Firma G.A.S. Ich habe **** Leer über meinen Rechtsanwalt eine Nachbesserungsfrist bis zum 22.12.2008 gesetzt, worauf ich aber leider noch keine Antwort erhalten habe, und wohl auch nicht bekommen werde.
Da die Firma G.A.S. mir freundlicherweise zugesichert hat, ich könne weitere Garantieansprüche, sofern sie denn auftreten, über sie direkt abwickeln, hat sich meine Situation, was die Firma **** angeht, bereits sehr entschärft.
Sollte sich jedoch der Verdacht eines Fehlers durch den nicht ordnungsgemäßen Einbau der Anlage in der Elektronik bestätigen, bin ich gezwungen, die Kosten für eine fachgerechte Instandsetzung selbst zu tragen.
Eine Kostenübernahme, trotz Fristsetzung zur Nachbesserung, ist, wie ihr euch sicher vorstellen können, von der Firma **** wohl eher nicht zu erwarten.
Somit ist meine Rechnung, mit einer Gasanlage Geld zu sparen nicht nur nicht aufgegangen, ich sehe mich viel schlimmer noch, nicht in der Lage, die Kosten für die Instandsetzung in naher Zukunft aufzubringen.
Die Freude an der Gasanlage blieb daher leider nur von kurzer Dauer . Tja soweit zu meinen Erfahrungen mit Gasumbau. Wenn eine andere Firma den Fehler suchen und verbessern würde kommt mich das mal ebend auf ca. 500 Euronen.
[Edit bei det-happy 2009-01-21 20:52: Doppelten Zeilenstand und unnötige Zeilenumbrüche entfernt zwecks besserer Lesbarkeit]