hallo miteinander,
so wie ich den bericht gelesen habe, kann ich an der vorgehensweise des mechanikers auch nichts aussetzen.
der bremsflüssigkeitswechsel war so absolut fachlich richtig. bei der pedaldurchtretmethode wird der hauptbremszylinder durch betätigen der fussbremse bis zum anschlag durchgetreten. habe mal gehört, das es vorkommen kann dass dabei die dichtung des hauptbremszylinders beschädigt werden kann weil dieser üblicherweise niemals in diese tiefen regionen kommt.
zum zweiten benötigt man für diese methode 2 leute, einen bremser und einen flüssigkeitsablasser. passt man dabei nicht auf, dass immer genügend flüssigkeit im ausgleichsbehälter vorrätig ist, pumpt man sich auch noch ein bisschen luft mit in die leitung.
zur kühlflüssigkeit: muß kühlflüssigkeit ersetzt werden?-20°C ist doch ok, oder nicht?
was ist an leitungswasser auszusetzen?
Sowas nennt sich Meister - ein Werkstattbesuch
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-20°C, das wäre mir zu wenig, ich habe -36°C. Leitungswasser ist in Ordnung und die blaue (habe ich mal gelesen) darf man mit allen mischen, die anderen untereinander nicht.zur kühlflüssigkeit: muß kühlflüssigkeit ersetzt werden?-20°C ist doch ok, oder nicht?
was ist an leitungswasser auszusetzen?
lg, Johann
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Hallo,
der Nachteil von Leitungswasser ist, je nach Region, der relativ hohe Kalkanteil. Dieser löst sich bei Wassertemperaturen über 60 Grad aus dem Wasser und setzt sich an Dichtungen und den Innenwänden der Leitungen fest und verringert somit den Querschnitt derselbigen. Aus diesem Grund ist destilliertes Wasser vorzuziehen.
Von mir hätte der Werkstattmeister was zu hören gekriegt, nämlich in dem Augenblick in dem er die Tempratur in den roten Bereich hochgetrieben hat, da dieses völlig unnötig ist.
Bei mehreren durchgeführten Kühlflüssigkeitswechseln ist mir das nicht einmal passiert. Mag auch daran liegen, dass ich, um dem Motor die Wärme zu entziehen, die Heizungsanlage bis zum Anschlag aufgedreht habe. Dauert dann vielleicht etwas länger, ich habe aber nach Abschluss der Arbeit nie später noch Wasser nachkippen müssen.
Und natürlich sagt der Meister, dass das Kochen der Kühlflüssigkeit nicht schlimm ist, er kann ja irgendwann eine neue Kopfdichtung verbauen und daran verdienen. Also mein Auto würde der gute Mann noch nicht mal mehr zum Reifen wechseln sehen.
Gruß
Schwippschwapp
der Nachteil von Leitungswasser ist, je nach Region, der relativ hohe Kalkanteil. Dieser löst sich bei Wassertemperaturen über 60 Grad aus dem Wasser und setzt sich an Dichtungen und den Innenwänden der Leitungen fest und verringert somit den Querschnitt derselbigen. Aus diesem Grund ist destilliertes Wasser vorzuziehen.
Von mir hätte der Werkstattmeister was zu hören gekriegt, nämlich in dem Augenblick in dem er die Tempratur in den roten Bereich hochgetrieben hat, da dieses völlig unnötig ist.
Bei mehreren durchgeführten Kühlflüssigkeitswechseln ist mir das nicht einmal passiert. Mag auch daran liegen, dass ich, um dem Motor die Wärme zu entziehen, die Heizungsanlage bis zum Anschlag aufgedreht habe. Dauert dann vielleicht etwas länger, ich habe aber nach Abschluss der Arbeit nie später noch Wasser nachkippen müssen.
Und natürlich sagt der Meister, dass das Kochen der Kühlflüssigkeit nicht schlimm ist, er kann ja irgendwann eine neue Kopfdichtung verbauen und daran verdienen. Also mein Auto würde der gute Mann noch nicht mal mehr zum Reifen wechseln sehen.
Gruß
Schwippschwapp
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Das ist wohl kein Problem. Bei unseren Bussen geht immer einiges ab und die Kühlflüssigkeit muss im Verhältnis 1:1 gemischt werden. Da kommt immer normales Leitungswasser rein. Und wir haben recht kalkhaltiges Wasser hier.der Nachteil von Leitungswasser ist, je nach Region, der relativ hohe Kalkanteil.